Donnerstag, 22. März 2012
LAOS KAMBODSCHA MALAYSIA
aenneke, 16:06h
Halloooechen zusammen, es gibt mich noch, alles is super, bin total entspannt und voll von neuen Eindruecken :) Die letzten 5 Wochen bin ich mit einem Kanadier, Nathan, durch Laos und Kambodscha gezogen.
Die ersten Tage haben wir in Luang Prabang verbracht. Wir haben die Gegend mitm Rad erkundet, haben uns wie Tarzan an einem Seil in einen Wasserfall geschwungen un eine Diskussion nach der anderen gefuehrt ;) Danach haben wir uns zu zwei Doerfern im Norden aufgemacht, die Gegend war nur per Boot erreichbar. Dort wurde abends um 10 die Elektrizitaet abgestellt, ausserdem musste man spaetestens um Mitternacht in seiner Unterkunft sein, ich kam mir vor wie mit 15 mit dem einzigen Unterschied, dass net ma pubertaeres Protestieren geholfen haette ;) Ansonsten war es super, wir sind Wasserfaelle hochgeklettert, haben Hoehlen erkundet, sind im Mekong geschwommen und haben mit den Kindern am Ufer gespielt. Den Abend haben wir bei Lagerfeuer mit anderen Backpackern ausklingen lassen. Irgendwann hat uns dann die Kotzeritis befallen, dementsprechend ham wir Restaurants gemieden und sind auf Cracker, Kekse und Bananen umgestiegen. Das erwies sich allerdings als schwieriger als gedacht, weil die meisten Produkte in den Doerfern scho seit nem Jahr abgelaufen waren ;) Deshalb sind wir dann weiter nach Vientiane gezogen und haben uns erstma den Magen vollgeschlagen :) Danach gings weiter nach Dhon Khon, einer kleinen Insel im Sueden Laos. Dort haben wir Delfine beobachtet, sind Boetchen gefahren, haben in der Haengematte abgehangen und abends den Sonnenuntergang im Mekong beoachtet. Nach der ganzen Entspannung haben wir uns nach Kambodscha aufgemacht, sind in Phnom Penh durch Tempel gestiefelt und haben die Museen abgeklappert. Letztendlich haben wir in Sihanoukville noch ne Woche am Strand verbracht. Nach der ganzen Reiserei war es ma sehr entspannend an einem Ort zu sei :)
Nach Kambodscha ging es dann fuer mich alleine weiter nach Malaysia. In Kuala Lumpur war ich meist mit Dave, einem Australier und Zoe, einer Chinesin, unterwegs. Danach gings nach Melaka, einer entspannte Kleinstadt im Sueden Malaysias. Dort hat mich Eddy, ein Malaie, herumgefuehrt. Eddy ist Kuenstler und seit 15 Jahren auf Wanderschaft ;) Nach Malaysia hab ich noch mal nen kurzen Abstecher nach Singapur gemacht. Dort hab ich mit Zahid, einem Bangladeshi, die Gegend und die zahlreichen indischen Restaurants in Little India erkundet :) Inzwischen bin ich in Australien gelandet, die Zeitverschiebung und dat kalte (!) Wetter sind noch nen bissle gewoehnungsbeduerftig, aber ansonsten gehts mir praechtig. Ich bin im Hostel von einer Horde aus Deutschland umgeben- dat is ma ganz abwechslungsreich nach der ganzen Zeit ohne Kontakt zu Deutschen :)
Ok meine Lieben, fuelht euch alle ganz dolle umaermelt.
Die ersten Tage haben wir in Luang Prabang verbracht. Wir haben die Gegend mitm Rad erkundet, haben uns wie Tarzan an einem Seil in einen Wasserfall geschwungen un eine Diskussion nach der anderen gefuehrt ;) Danach haben wir uns zu zwei Doerfern im Norden aufgemacht, die Gegend war nur per Boot erreichbar. Dort wurde abends um 10 die Elektrizitaet abgestellt, ausserdem musste man spaetestens um Mitternacht in seiner Unterkunft sein, ich kam mir vor wie mit 15 mit dem einzigen Unterschied, dass net ma pubertaeres Protestieren geholfen haette ;) Ansonsten war es super, wir sind Wasserfaelle hochgeklettert, haben Hoehlen erkundet, sind im Mekong geschwommen und haben mit den Kindern am Ufer gespielt. Den Abend haben wir bei Lagerfeuer mit anderen Backpackern ausklingen lassen. Irgendwann hat uns dann die Kotzeritis befallen, dementsprechend ham wir Restaurants gemieden und sind auf Cracker, Kekse und Bananen umgestiegen. Das erwies sich allerdings als schwieriger als gedacht, weil die meisten Produkte in den Doerfern scho seit nem Jahr abgelaufen waren ;) Deshalb sind wir dann weiter nach Vientiane gezogen und haben uns erstma den Magen vollgeschlagen :) Danach gings weiter nach Dhon Khon, einer kleinen Insel im Sueden Laos. Dort haben wir Delfine beobachtet, sind Boetchen gefahren, haben in der Haengematte abgehangen und abends den Sonnenuntergang im Mekong beoachtet. Nach der ganzen Entspannung haben wir uns nach Kambodscha aufgemacht, sind in Phnom Penh durch Tempel gestiefelt und haben die Museen abgeklappert. Letztendlich haben wir in Sihanoukville noch ne Woche am Strand verbracht. Nach der ganzen Reiserei war es ma sehr entspannend an einem Ort zu sei :)
Nach Kambodscha ging es dann fuer mich alleine weiter nach Malaysia. In Kuala Lumpur war ich meist mit Dave, einem Australier und Zoe, einer Chinesin, unterwegs. Danach gings nach Melaka, einer entspannte Kleinstadt im Sueden Malaysias. Dort hat mich Eddy, ein Malaie, herumgefuehrt. Eddy ist Kuenstler und seit 15 Jahren auf Wanderschaft ;) Nach Malaysia hab ich noch mal nen kurzen Abstecher nach Singapur gemacht. Dort hab ich mit Zahid, einem Bangladeshi, die Gegend und die zahlreichen indischen Restaurants in Little India erkundet :) Inzwischen bin ich in Australien gelandet, die Zeitverschiebung und dat kalte (!) Wetter sind noch nen bissle gewoehnungsbeduerftig, aber ansonsten gehts mir praechtig. Ich bin im Hostel von einer Horde aus Deutschland umgeben- dat is ma ganz abwechslungsreich nach der ganzen Zeit ohne Kontakt zu Deutschen :)
Ok meine Lieben, fuelht euch alle ganz dolle umaermelt.
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Sonntag, 12. Februar 2012
Lebenszeichen THAILAND
aenneke, 20:51h
Hallo meine Lieben,
wahrscheinlich ist es nun endlich mal an der Zeit euch ein paar Zeilen zukommen zu lassen. Ich bin immer nur kurz im Internet, da ich ansonsten dat Gefuehl hab, dass ich irgendwat verpass ;)
Also hier die letzten Wochen mal zusammengefasst:
Bei meiner Ankunft in Bangkok war ich voellig ueberfordert: die vielen Menschen, die stickige Luft, die Lautstaerke, der Verkehr und die ganzen Tuk-Tuk- Fahrer, die einen von Fabrik zu Fabrik kutschen, obwohl man doch eigentlich die Tempelanlagen sehen moechte :) Ich bin dann allerdings relativ schnell von Bangkok ueber Ayutthaya (der ehemaligen Hauptstadt Thailands) in den Khao- Yai- Nationalpark abgehauen. Dort bin ich mit Moni und Steffen, einem liebenswerten Koelner Ehepaerchen, durch die Landschaft gestiefelt- in der Hoffnung einen Elefanten zu sehen, jedoch kamen nur die Aeffchen herbeigeeilt :) Danach gings mit dem Nachtzug in den Norden nach Chiang Mai. Dort hab ich die ersten Tage mit Mauro, einem Chilenen, der in Neuseeland wohnt, verbracht. Wir haben tagsueber die Stadt erkundet und haben die Abende mit lecker Thaifood und Bierchen ausklingen lassen. Die restlichen Tage war ich mit Pan, einem Thailaender, der in Irland wohnt, unterwegs. Wir sind zusammen die umliegenden Berge erklommen und haben uns anschliessend bei ner Thaimassage wieder einrenken lassen ;) Unser abendlicher Ausgehversuch is gescheitert, weil der Tuersteher 300 Baht (sind so um die 8 Euro) von mir verlangt hat, waehrend Pan kostenlosen Eintritt genossen haette. Ich fand dat so rassistisch und wollte ne Diskussion darueber fuehren, aber der Tuersteher konnte nur gebrochen Englisch, also bin ich empoert abgezogen ;) Danach war ich im Doi- Inthanon- Nationalpark mit 8 Rumaenen. Dort wurde erstma zum Fruehstueck der Vodka aufen Tisch geholt :)
Die Tage danach hab ich in Pai, einer ehemaligen Hippie- Enklave, verbracht. Ich hab noch nie so viele Dreadlocks auf einma gesehen! In Pai hab ich dann dat Backpackerleben wie man es sich klischeehaft vorstellt erlebt: Zusammensitzen am Lagerfeuer, im Ruecken die Berge, Gitarrenmusik und jede Menge Alkohol ;) Haja auf jeden Fall gings in Pai im Wesentlichen darum sich vom Vorabend zu erholen. Einen Tag wollte ich mit Blake, einem Kanadier, der seit nem Jahr durch die Welt zieht, zu nem Wasserfall wandern. Leider ham wir im Suff den Weg net gefunden und sind stattdessen durch den Fluss gewatet, dat war ah erfrischend :)
Anschliessend bin ich nach Mae Hong Son, das an der Grenze zu Birma liegt, aufgebrochen. Dort hab ich mich auf den Ruecksitz eines Motorrads geschwungen un bin mit einem Ami durch die Praerie gefahren. Wir haben verschiedene Doerfer der Lisu- Bergvoelker besucht, einige komische Sachen gegessen (ich hoffe immer noch, dass es keine Insekten oder Aehnliches waren) und nen paar Woerter Lisu gelernt ;) Am Ende sind wir direkt an der Grenze zu Birma gelandet, dort war ich in ne bizarre Situation verwickelt, haja auf jeden Fall hab ich mir in Mae Hong Son nur noch meinen Backpack geschnappt und bin so schnell gerannt wie ich konnte, hab mich in nem Klo eingeschlossen und gewartet bis mich Jan und Tim, ein Berliner und ein Thailaender, mit zu sich nach hause holten. Ich erzaehl euch dat ma in Ruhe, wenn ich zurueck bin. Haja auf jeden Fall gehts mir wieder jut, ich geniesse den Sonnenschein und die lachenden Gesichter, die Gespraeche mit den anderen Backpackern und bin trotzdem auch oefters ma in Gedanken bei euch ;) Also nun noch eine kleene Anekdote zum Schluss: in Pai hat sich ein Hollaender zur Aufgabe gemacht mir dat Motorbikefahren beizubringen. In den ersten Minuten meines Fahrversuches hab ich dat ah ganz jut bewaeltigen koennen, allerdings hab ich in ner scharfen Kurve so dolle abgebremst, dass ich einfach umgekippt und im Strassengraben gelandet bin. Dort lag ich nun strampelnd und musste warten bis mir ein thailaendischer Bauer und der Hollaender zur Hilfe eilten. Hui ui ui, dat war unangenehm :)
Also meine Liebsten, fuehlt euch umarmt. Ich denke an euch.
P.S. Irgendwie krieg ich dat mit den Bildern hier net gebacken, ich fuchs mich da ma irgendwann durch. Lasst es euch gut gehn und lasst ma wat von euch hoeren. Ach ja und Koeeeelleeeee Alaaaaaf, Alaaaaaf, Koeeeeeelle Alaaaaaf, feiert schoeeen!
wahrscheinlich ist es nun endlich mal an der Zeit euch ein paar Zeilen zukommen zu lassen. Ich bin immer nur kurz im Internet, da ich ansonsten dat Gefuehl hab, dass ich irgendwat verpass ;)
Also hier die letzten Wochen mal zusammengefasst:
Bei meiner Ankunft in Bangkok war ich voellig ueberfordert: die vielen Menschen, die stickige Luft, die Lautstaerke, der Verkehr und die ganzen Tuk-Tuk- Fahrer, die einen von Fabrik zu Fabrik kutschen, obwohl man doch eigentlich die Tempelanlagen sehen moechte :) Ich bin dann allerdings relativ schnell von Bangkok ueber Ayutthaya (der ehemaligen Hauptstadt Thailands) in den Khao- Yai- Nationalpark abgehauen. Dort bin ich mit Moni und Steffen, einem liebenswerten Koelner Ehepaerchen, durch die Landschaft gestiefelt- in der Hoffnung einen Elefanten zu sehen, jedoch kamen nur die Aeffchen herbeigeeilt :) Danach gings mit dem Nachtzug in den Norden nach Chiang Mai. Dort hab ich die ersten Tage mit Mauro, einem Chilenen, der in Neuseeland wohnt, verbracht. Wir haben tagsueber die Stadt erkundet und haben die Abende mit lecker Thaifood und Bierchen ausklingen lassen. Die restlichen Tage war ich mit Pan, einem Thailaender, der in Irland wohnt, unterwegs. Wir sind zusammen die umliegenden Berge erklommen und haben uns anschliessend bei ner Thaimassage wieder einrenken lassen ;) Unser abendlicher Ausgehversuch is gescheitert, weil der Tuersteher 300 Baht (sind so um die 8 Euro) von mir verlangt hat, waehrend Pan kostenlosen Eintritt genossen haette. Ich fand dat so rassistisch und wollte ne Diskussion darueber fuehren, aber der Tuersteher konnte nur gebrochen Englisch, also bin ich empoert abgezogen ;) Danach war ich im Doi- Inthanon- Nationalpark mit 8 Rumaenen. Dort wurde erstma zum Fruehstueck der Vodka aufen Tisch geholt :)
Die Tage danach hab ich in Pai, einer ehemaligen Hippie- Enklave, verbracht. Ich hab noch nie so viele Dreadlocks auf einma gesehen! In Pai hab ich dann dat Backpackerleben wie man es sich klischeehaft vorstellt erlebt: Zusammensitzen am Lagerfeuer, im Ruecken die Berge, Gitarrenmusik und jede Menge Alkohol ;) Haja auf jeden Fall gings in Pai im Wesentlichen darum sich vom Vorabend zu erholen. Einen Tag wollte ich mit Blake, einem Kanadier, der seit nem Jahr durch die Welt zieht, zu nem Wasserfall wandern. Leider ham wir im Suff den Weg net gefunden und sind stattdessen durch den Fluss gewatet, dat war ah erfrischend :)
Anschliessend bin ich nach Mae Hong Son, das an der Grenze zu Birma liegt, aufgebrochen. Dort hab ich mich auf den Ruecksitz eines Motorrads geschwungen un bin mit einem Ami durch die Praerie gefahren. Wir haben verschiedene Doerfer der Lisu- Bergvoelker besucht, einige komische Sachen gegessen (ich hoffe immer noch, dass es keine Insekten oder Aehnliches waren) und nen paar Woerter Lisu gelernt ;) Am Ende sind wir direkt an der Grenze zu Birma gelandet, dort war ich in ne bizarre Situation verwickelt, haja auf jeden Fall hab ich mir in Mae Hong Son nur noch meinen Backpack geschnappt und bin so schnell gerannt wie ich konnte, hab mich in nem Klo eingeschlossen und gewartet bis mich Jan und Tim, ein Berliner und ein Thailaender, mit zu sich nach hause holten. Ich erzaehl euch dat ma in Ruhe, wenn ich zurueck bin. Haja auf jeden Fall gehts mir wieder jut, ich geniesse den Sonnenschein und die lachenden Gesichter, die Gespraeche mit den anderen Backpackern und bin trotzdem auch oefters ma in Gedanken bei euch ;) Also nun noch eine kleene Anekdote zum Schluss: in Pai hat sich ein Hollaender zur Aufgabe gemacht mir dat Motorbikefahren beizubringen. In den ersten Minuten meines Fahrversuches hab ich dat ah ganz jut bewaeltigen koennen, allerdings hab ich in ner scharfen Kurve so dolle abgebremst, dass ich einfach umgekippt und im Strassengraben gelandet bin. Dort lag ich nun strampelnd und musste warten bis mir ein thailaendischer Bauer und der Hollaender zur Hilfe eilten. Hui ui ui, dat war unangenehm :)
Also meine Liebsten, fuehlt euch umarmt. Ich denke an euch.
P.S. Irgendwie krieg ich dat mit den Bildern hier net gebacken, ich fuchs mich da ma irgendwann durch. Lasst es euch gut gehn und lasst ma wat von euch hoeren. Ach ja und Koeeeelleeeee Alaaaaaf, Alaaaaaf, Koeeeeeelle Alaaaaaf, feiert schoeeen!
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