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Sonntag, 12. Februar 2012
Lebenszeichen THAILAND
aenneke, 20:51h
Hallo meine Lieben,
wahrscheinlich ist es nun endlich mal an der Zeit euch ein paar Zeilen zukommen zu lassen. Ich bin immer nur kurz im Internet, da ich ansonsten dat Gefuehl hab, dass ich irgendwat verpass ;)
Also hier die letzten Wochen mal zusammengefasst:
Bei meiner Ankunft in Bangkok war ich voellig ueberfordert: die vielen Menschen, die stickige Luft, die Lautstaerke, der Verkehr und die ganzen Tuk-Tuk- Fahrer, die einen von Fabrik zu Fabrik kutschen, obwohl man doch eigentlich die Tempelanlagen sehen moechte :) Ich bin dann allerdings relativ schnell von Bangkok ueber Ayutthaya (der ehemaligen Hauptstadt Thailands) in den Khao- Yai- Nationalpark abgehauen. Dort bin ich mit Moni und Steffen, einem liebenswerten Koelner Ehepaerchen, durch die Landschaft gestiefelt- in der Hoffnung einen Elefanten zu sehen, jedoch kamen nur die Aeffchen herbeigeeilt :) Danach gings mit dem Nachtzug in den Norden nach Chiang Mai. Dort hab ich die ersten Tage mit Mauro, einem Chilenen, der in Neuseeland wohnt, verbracht. Wir haben tagsueber die Stadt erkundet und haben die Abende mit lecker Thaifood und Bierchen ausklingen lassen. Die restlichen Tage war ich mit Pan, einem Thailaender, der in Irland wohnt, unterwegs. Wir sind zusammen die umliegenden Berge erklommen und haben uns anschliessend bei ner Thaimassage wieder einrenken lassen ;) Unser abendlicher Ausgehversuch is gescheitert, weil der Tuersteher 300 Baht (sind so um die 8 Euro) von mir verlangt hat, waehrend Pan kostenlosen Eintritt genossen haette. Ich fand dat so rassistisch und wollte ne Diskussion darueber fuehren, aber der Tuersteher konnte nur gebrochen Englisch, also bin ich empoert abgezogen ;) Danach war ich im Doi- Inthanon- Nationalpark mit 8 Rumaenen. Dort wurde erstma zum Fruehstueck der Vodka aufen Tisch geholt :)
Die Tage danach hab ich in Pai, einer ehemaligen Hippie- Enklave, verbracht. Ich hab noch nie so viele Dreadlocks auf einma gesehen! In Pai hab ich dann dat Backpackerleben wie man es sich klischeehaft vorstellt erlebt: Zusammensitzen am Lagerfeuer, im Ruecken die Berge, Gitarrenmusik und jede Menge Alkohol ;) Haja auf jeden Fall gings in Pai im Wesentlichen darum sich vom Vorabend zu erholen. Einen Tag wollte ich mit Blake, einem Kanadier, der seit nem Jahr durch die Welt zieht, zu nem Wasserfall wandern. Leider ham wir im Suff den Weg net gefunden und sind stattdessen durch den Fluss gewatet, dat war ah erfrischend :)
Anschliessend bin ich nach Mae Hong Son, das an der Grenze zu Birma liegt, aufgebrochen. Dort hab ich mich auf den Ruecksitz eines Motorrads geschwungen un bin mit einem Ami durch die Praerie gefahren. Wir haben verschiedene Doerfer der Lisu- Bergvoelker besucht, einige komische Sachen gegessen (ich hoffe immer noch, dass es keine Insekten oder Aehnliches waren) und nen paar Woerter Lisu gelernt ;) Am Ende sind wir direkt an der Grenze zu Birma gelandet, dort war ich in ne bizarre Situation verwickelt, haja auf jeden Fall hab ich mir in Mae Hong Son nur noch meinen Backpack geschnappt und bin so schnell gerannt wie ich konnte, hab mich in nem Klo eingeschlossen und gewartet bis mich Jan und Tim, ein Berliner und ein Thailaender, mit zu sich nach hause holten. Ich erzaehl euch dat ma in Ruhe, wenn ich zurueck bin. Haja auf jeden Fall gehts mir wieder jut, ich geniesse den Sonnenschein und die lachenden Gesichter, die Gespraeche mit den anderen Backpackern und bin trotzdem auch oefters ma in Gedanken bei euch ;) Also nun noch eine kleene Anekdote zum Schluss: in Pai hat sich ein Hollaender zur Aufgabe gemacht mir dat Motorbikefahren beizubringen. In den ersten Minuten meines Fahrversuches hab ich dat ah ganz jut bewaeltigen koennen, allerdings hab ich in ner scharfen Kurve so dolle abgebremst, dass ich einfach umgekippt und im Strassengraben gelandet bin. Dort lag ich nun strampelnd und musste warten bis mir ein thailaendischer Bauer und der Hollaender zur Hilfe eilten. Hui ui ui, dat war unangenehm :)
Also meine Liebsten, fuehlt euch umarmt. Ich denke an euch.
P.S. Irgendwie krieg ich dat mit den Bildern hier net gebacken, ich fuchs mich da ma irgendwann durch. Lasst es euch gut gehn und lasst ma wat von euch hoeren. Ach ja und Koeeeelleeeee Alaaaaaf, Alaaaaaf, Koeeeeeelle Alaaaaaf, feiert schoeeen!
wahrscheinlich ist es nun endlich mal an der Zeit euch ein paar Zeilen zukommen zu lassen. Ich bin immer nur kurz im Internet, da ich ansonsten dat Gefuehl hab, dass ich irgendwat verpass ;)
Also hier die letzten Wochen mal zusammengefasst:
Bei meiner Ankunft in Bangkok war ich voellig ueberfordert: die vielen Menschen, die stickige Luft, die Lautstaerke, der Verkehr und die ganzen Tuk-Tuk- Fahrer, die einen von Fabrik zu Fabrik kutschen, obwohl man doch eigentlich die Tempelanlagen sehen moechte :) Ich bin dann allerdings relativ schnell von Bangkok ueber Ayutthaya (der ehemaligen Hauptstadt Thailands) in den Khao- Yai- Nationalpark abgehauen. Dort bin ich mit Moni und Steffen, einem liebenswerten Koelner Ehepaerchen, durch die Landschaft gestiefelt- in der Hoffnung einen Elefanten zu sehen, jedoch kamen nur die Aeffchen herbeigeeilt :) Danach gings mit dem Nachtzug in den Norden nach Chiang Mai. Dort hab ich die ersten Tage mit Mauro, einem Chilenen, der in Neuseeland wohnt, verbracht. Wir haben tagsueber die Stadt erkundet und haben die Abende mit lecker Thaifood und Bierchen ausklingen lassen. Die restlichen Tage war ich mit Pan, einem Thailaender, der in Irland wohnt, unterwegs. Wir sind zusammen die umliegenden Berge erklommen und haben uns anschliessend bei ner Thaimassage wieder einrenken lassen ;) Unser abendlicher Ausgehversuch is gescheitert, weil der Tuersteher 300 Baht (sind so um die 8 Euro) von mir verlangt hat, waehrend Pan kostenlosen Eintritt genossen haette. Ich fand dat so rassistisch und wollte ne Diskussion darueber fuehren, aber der Tuersteher konnte nur gebrochen Englisch, also bin ich empoert abgezogen ;) Danach war ich im Doi- Inthanon- Nationalpark mit 8 Rumaenen. Dort wurde erstma zum Fruehstueck der Vodka aufen Tisch geholt :)
Die Tage danach hab ich in Pai, einer ehemaligen Hippie- Enklave, verbracht. Ich hab noch nie so viele Dreadlocks auf einma gesehen! In Pai hab ich dann dat Backpackerleben wie man es sich klischeehaft vorstellt erlebt: Zusammensitzen am Lagerfeuer, im Ruecken die Berge, Gitarrenmusik und jede Menge Alkohol ;) Haja auf jeden Fall gings in Pai im Wesentlichen darum sich vom Vorabend zu erholen. Einen Tag wollte ich mit Blake, einem Kanadier, der seit nem Jahr durch die Welt zieht, zu nem Wasserfall wandern. Leider ham wir im Suff den Weg net gefunden und sind stattdessen durch den Fluss gewatet, dat war ah erfrischend :)
Anschliessend bin ich nach Mae Hong Son, das an der Grenze zu Birma liegt, aufgebrochen. Dort hab ich mich auf den Ruecksitz eines Motorrads geschwungen un bin mit einem Ami durch die Praerie gefahren. Wir haben verschiedene Doerfer der Lisu- Bergvoelker besucht, einige komische Sachen gegessen (ich hoffe immer noch, dass es keine Insekten oder Aehnliches waren) und nen paar Woerter Lisu gelernt ;) Am Ende sind wir direkt an der Grenze zu Birma gelandet, dort war ich in ne bizarre Situation verwickelt, haja auf jeden Fall hab ich mir in Mae Hong Son nur noch meinen Backpack geschnappt und bin so schnell gerannt wie ich konnte, hab mich in nem Klo eingeschlossen und gewartet bis mich Jan und Tim, ein Berliner und ein Thailaender, mit zu sich nach hause holten. Ich erzaehl euch dat ma in Ruhe, wenn ich zurueck bin. Haja auf jeden Fall gehts mir wieder jut, ich geniesse den Sonnenschein und die lachenden Gesichter, die Gespraeche mit den anderen Backpackern und bin trotzdem auch oefters ma in Gedanken bei euch ;) Also nun noch eine kleene Anekdote zum Schluss: in Pai hat sich ein Hollaender zur Aufgabe gemacht mir dat Motorbikefahren beizubringen. In den ersten Minuten meines Fahrversuches hab ich dat ah ganz jut bewaeltigen koennen, allerdings hab ich in ner scharfen Kurve so dolle abgebremst, dass ich einfach umgekippt und im Strassengraben gelandet bin. Dort lag ich nun strampelnd und musste warten bis mir ein thailaendischer Bauer und der Hollaender zur Hilfe eilten. Hui ui ui, dat war unangenehm :)
Also meine Liebsten, fuehlt euch umarmt. Ich denke an euch.
P.S. Irgendwie krieg ich dat mit den Bildern hier net gebacken, ich fuchs mich da ma irgendwann durch. Lasst es euch gut gehn und lasst ma wat von euch hoeren. Ach ja und Koeeeelleeeee Alaaaaaf, Alaaaaaf, Koeeeeeelle Alaaaaaf, feiert schoeeen!
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